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Habitat III: Co-producing sustainable cities?

Date

15 Sep 2016 16:00 to 16 Sep 2016 15:30

Address

Heinrich-Böll-Stiftung
Schumannstraße 8
10117  Berlin
Germany

Organiser type

NGOs / Think Tanks

Event Location

Germany

Event Description

Lokalregierungen und Zivilgesellschaft in der globalen nachhaltigen Stadtentwicklung Konferenz

 

Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit der Technischen Universität Berlin

Anmeldung und Programm hier.

Anmeldung: Bitte melden Sie sich durch Ausfüllen des elektronischen Anmeldeformulars an.

 

Mit u.a.:

Günter Meinert, Leiter des Sektorvorhabens Stadtentwicklung, GIZ

Diana Mitlin, Professor of Global Urbanism, University of Manchester

Laia Ortiz Castellvi, Dezernentin für Soziale Rechte, Stadt Barcelona

Shivani Chaudhry, Housing and Land Rights Network, Neu-Delhi

Poonam Joshi, Fund for Global Human Rights, London

Sonia M. Dias, Women in Informal Employment Globalizing and Organizing, Belo Horizonte 

Sabine Drees, Referentin für Auslandsangelegenheiten, Deutscher Städtetag

Pierre Serne, Regionalrat Europe Écologie-le Verts, Region Paris (Ile de France)

 

Bereits heute lebt über die Hälfte der Menschheit in Städten. Bis zur Mitte des Jahrhunderts werden es mindestens zwei Drittel sein. Die globale Urbanisierung stellt große Herausforderungen an eine nachhaltige Entwicklung, bietet aber auch große Chancen für eine lebenswerte Zukunft der Menschheit. Diesen Herausforderungen und Chancen widmet sich die UN-Konferenz Habitat III ("Third United Nations Conference on Housing and Sustainable Urban Development"), die am 17. bis 20. Oktober 2016 in Quito, Ecuador, stattfindet. Dabei wird eine "New Urban Agenda" (NUA) für eine nachhaltige Stadtentwicklung verabschiedet werden.

 

Die Konferenz „Co-producing sustainable cities?“ nimmt die Habitat III-Konferenz zum Anlass, die Bedingungen zu diskutieren, die eine nachhaltige Stadtentwicklung braucht: Wird das Recht auf Wohnen international als Menschenrecht anerkannt? Wie können Städte bezahlbaren und angemessenen Wohnraum für alle schaffen? Was können sie gegen Verkehrskollaps und Luftverschmutzung tun? Wie wird Stadtmobilität organisiert, die für alle sicher und bezahlbar ist? Wie macht man aus Müllbergen eine Kreislaufwirtschaft, die Ressourcen schont und außerdem den Armen, hauptsächlich Frauen, ein Einkommen garantiert? Darüber diskutieren Vertreter/innen aus Kommunalpolitik und Zivilgesellschaft aus dem im globalen Süden und dem globalen Norden.

 

Die Konferenz reflektiert außerdem das Wechselverhältnis von Stadtregierungen und Zivilgesellschaft. Die New Urban Agenda formuliert große Hoffnungen an Stadtregierungen als „change agents“ der nachhaltigen Stadtentwicklung, sie sind für die Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele zentral. Nachhaltig kann eine städtische Agenda aber nur sein, wenn sie die lokale Zivilgesellschaft in die Umsetzung einbezieht. Wie sehen die Bedingungen für zivilgesellschaftliches Engagement weltweit aus? Wie können Stadtregierungen und Zivilgesellschaft partnerschaftlich nachhaltige Städte produzieren? 
 

Information:

Solveig Bartusch
Projektbearbeiterin Kommunalpolitik und Stadtentwicklung
Heinrich-Böll-Stiftung
bartusch@boell.de
+49(0)30 285 34 - 257

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Konferenz | Habitat III: Co-producing sustainable cities? Lokalregierungen und Zivilgesellschaft in der globalen nachhaltigen Stadtentwicklung | 15. und 16. September 2016 | Heinrich-Böll-Stiftung Berlin |Anmeldung | Facebook | Twitter #BoellKommunal

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