Konferenz
Freitag, 23. Februar 2018, 13.00 – 19.30 Uhr
Samstag, 24. Februar 2018, 9.00 – 16.15 Uhr
Ort: Kulturzentrum Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Mit:
Laura Weißmüller, Süddeutsche Zeitung
Jochen Lang, Abteilungsleiter Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Berlin
Ricarda Pätzold, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin
Rolf Novy-Huy, Stiftung Trias, Hattingen
Frauke Burgdorff, Agentur für kooperative Stadtentwicklung, Bochum
Tobias Behrens, Stattbau Hamburg
Der Wohnungsmarkt ist in vielen Städten Deutschlands wegen einer erhöhten Wohnungsnachfrage, der anhaltenden Niedrigzinspolitik, Anlage suchendem Kapital und zumeist renditegetriebenen Marktakteuren unter Druck. Die Mieten sind für einen wachsenden Anteil der Haushalte immer weniger bezahlbar. Das Netzwerk Mieten und Wohnen hat es sich zur Aufgabe gemacht, nach Alternativen für bezahlbaren und menschenwürdigen Wohnraum zu suchen. Bei der Bundestagswahl 2017 waren Wohnungsfragen nur ein Randthema, obwohl viele neue Ansätze wie die Neue Wohnungsgemeinnützigkeit und Ideen des verbesserten Mieterschutzes vorliegen. Umso wichtiger ist eine Plattform für die öffentliche wohnungs- und mietenpolitische Diskussionen.
Die Konferenz vernetzt Mietrechtsanwält/innen, Mietervereine, Initiativen, Ökonom/innen, Architekt/innen und weitere wohnungspolitisch Interessierte. 2018 findet sie zum dritten Mal statt – diesmal im Ruhrgebiet, einer Region mit bisher eher moderaten Mieten. Doch auch in Teilen des Ruhrgebiets wird Wohnraum knapp. Die Schwerpunkte der Bochumer Konferenz sind die Themen „Wohnen für alle“, „Die Bodenfrage – neu gestellt“ sowie „Regionale und soziale Differenzierung des Mietrechts“.
Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier .
Anmeldung: bis zum 31. Januar über folgende Seite .
Veranstalter: Netzwerk Mieten & Wohnen