Mit:
Grußwort:
Claudia Roth, MdB, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Bündnis 90/Die Grünen
Bahar Munzir Osman, NGO People’s Development Organization, Irak
Aliza Marcus, Journalistin Autorin des Buches „Blood and Belief“, USA
NN, kurdische Frauenrechtlerin, Syrien*
NN, kurdische Frauenrechtlerin, Türkei*
Moderation:
Barbara Unmüßig (Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, Deutschland)
* angefragt
Mit dem Vormarsch des sogenannten „Islamischen Staates“ („IS“) in Irak und Syrien sind kurdische Akteure in den Fokus internationaler Aufmerksamkeit gerückt. Besondere mediale Aufmerksamkeit finden die bewaffneten Kämpferinnen von YPG und PKK. Bisweilen erreicht die Bewunderung für sie mystifizierende Züge und verstellt den Blick auf die sehr unterschiedlichen Lebensrealitäten und Kämpfe kurdischer Frauen in Syrien, dem Irak und der Türkei.
Expert/innen und Akteur/innen aus der Region ermöglichen auf dieser Veranstaltung einen Blick auf die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten kurdischer Frauen in der Türkei, Syrien und im Irak und stellen Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Perspektiven dar. Sie diskutieren, durch welche Allianzen zwischen demokratischen Kräften vor Ort und Akteuren in Deutschland und Europa die plurale Zivilgesellschaft und besonders Frauenrechtsaktivist/innen in der Region gestärkt werden können.
Sprache: Englisch/Deutsch mit Simultanübersetzung
Anmeldung: nein
Information:
Niko Pewesin, Projektbearbeitung, Referat Nahost & Nordafrika,
E-Mail, pewesin@boell.de , Telefon +49(0)285 34 -354