New Paths for independent Journalism
8 December 2017
10 a.m. – 8 p.m.
Berlin
//-->
Grußworte
Ralf Lehmann, Bürgermeister der Stadt Bad Freienwalde
Prof. Dr. Martin Neumann, Mitglied im Vorstand der Karl-Hamann-Stiftung für liberale Politik im Land Brandenburg, Stellv. Vorsitzender des FDP-Landesverbandes Brandenburg
Festvortrag
„Vom Umgang miteinander. Der Intellektuelle und seine Gegner“
Prof. Dr. Julius Schoeps, Direktor des Moses-Mendelssohn-Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam
Ziel des Walther-Rathenau-Tages ist es, sich mit den verschiedenen Aspekten des Lebens und Werkes des ehem. Außenministers Walther Rathenau zu beschäftigen. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem intellektuellen, mitunter kontrovers diskutierten, Umfeld des Politikers. Walther Rathenaus Tätigkeit erstreckte sich auf zahlreiche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Als Intellektueller, Unternehmer und Minister, als Verfasser zahlreicher Schriften und unzähliger Briefe war Rathenau wichtiger Ak-teur innerhalb von Netzwerken, die in Wirtschaft, Politik, Soziologie und Kunst reichten.
Damit war Rathenau Mitgestalter einer Epoche voller Umbrüche und Konflikte, welche das zweite Kaiserreich, den Ersten Weltkrieg, die Novemberrevolution und die ersten Jahre der Weimarer Republik umspannt.
Wir freuen uns, in diesem Jahr den Direktor des Moses-Mendelsohn-Zentrums in Potsdam Prof. Dr. Julius Schoeps für einen Festvortrag gewonnen zu haben.
Die Veranstaltung wird mit öffentlichen Mitteln des Landes Brandenburg gefördert und steht allen Interessierten unentgeltlich zur Teilnahme offen.
New Paths for independent Journalism
8 December 2017
10 a.m. – 8 p.m.
Berlin
Wie überlebt die Kunst in Zeiten der Entdemokratisierung? Wie begegnet sie der rasanten Aneignung des öffentlichen Raums durch private Akteure und Politik? Welche Praktiken muss sie entwickeln? Wie bricht sie bestehende Koordinaten durch subversive Strategien?
Mit:
Carolin Emcke, Autorin und Publizistin, Trägerin des Friedenspreises
des Deutschen Buchhandels 2016
Ines Kappert, Leitung Gunda-Werner-Institut