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Podiumsdiskussion
Freitag, 15. September 2017, 19:00 Uhr
f3 – freiraum für fotografie, Waldemarstr. 17, 10179 Berlin
Mit:
Einführung: Sergey Lagodinsky, Leiter Referat EU/Nordamerika, Heinrich-Böll-Stiftung
Emine Akbaba, Fotografin
Mehmet Kaçmaz, Fotograf NARphotos aus der Türkei
Kristian Brakel, Leiter Heinrich-Böll-Stiftung Istanbul
Fotografie erfährt in der Kultur- und Medienlandschaft der Türkei seit den 1950er Jahren eine stetig wachsende Bedeutung.
Die aufstrebende, moderne Fotografie engagierter Bildautorinnen und -autoren aus der Türkei ist jedoch innerhalb wie außerhalb des eigenen Landes kaum bekannt.
Konfrontiert mit den Kriegen und Unruhen im Mittleren Osten sowie den nationalen Entwicklungen hat sich eine Generation von unabhängigen Fotografinnen und Fotografen herausgebildet.
Aufmerksam beobachten sie gesellschaftliche Entwicklungen ihres Landes und dokumentieren nationale wie internationale Ereignisse aus ihrem Blickwinkel.
Ästhetisch wie thematisch markieren diese jungen Fotografinnen und Fotografen einen Sprung in der Fotografiegeschichte der Türkei.
Ein herausragendes Merkmal ihrer Generation ist der Facettenreichtum ihrer Ausdrucksformen und ihre Fähigkeit, neben visuellen und narrativen Strategien des Fotojournalismus eigene konzeptuelle Bildsprachen zu entwickeln.
Mit Fotografien von: Kemal Aslan, Emine Akbaba, Göksu Baysal, Kürşat Bayhan, Barbaros Kayan, Emin Özmen, Ceren Saner und dem Kollektiv NarPhotos.
Kuratiert von: Attila Durak (Künstlerischer Leiter FotoIstanbul), Gisela Kayser (Künstlerische Leiterin Freundeskreis Willy-Brandt-Haus) und Katharina Mouratidi (Künstlerische Leiterin Gesellschaft für Humanistische Fotografie, GfHF).
f3 – freiraum für fotografie, Waldemarstr. 17, 10179 Berlin
Sprache: Deutsch/Türkisch
Keine Anmeldung erforderlich.
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Mit:
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