Straßenkämpfe in Kiev. Sturz der Regierung Janukowitsch. Annexion der Krim durch Russland. Kaum ein Vertrag zwischen der EU und einem Drittstaat hat in den vergangenen Jahrzehnten derart dramatische Folgen nach sich gezogen wie das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine.
EAB: Zwischen Ökonomie und Ökologie: Was bewegt die Belarussen und was hat das mit Europa zu tun?
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DISKUSSIONSVERANSTALTUNG
25.09.2017
18:00 – 20:00 Uhr
Europäische Akademie Berlin
Demonstrationen auf den Straßen von Minsk, Homel, Brest und anderen Städten verschafften der belarussischen Gesellschaft im März dieses Jahres kurzzeitig internationale Aufmerksamkeit. Es waren Proteste gegen eine Steuer für Erwerbslose, die Studierende ebenso wie Rentner*innen gleichermaßen mobilisierten. In neueren Umfragen gilt die sich verschlechternde wirtschaftliche Situation in Belarus als gravierendste negative Entwicklung. Diese Meinung vertreten vor allem diejenigen, die ihr Land aktiv voranbringen möchten. Die Interessen reichen von sozialen und ökologischen Fragen bis zu Bewahrung des kulturellen Erbes und sie zeigen: Die gesellschaftlichen Trennlinien in Belarus verlaufen nicht entlang pro-östlicher oder pro-westlicher Orientierungen, sondern in der individuellen Haltung zur gesellschaftlichen Partizipation.
Gemeinsam mit zwei Expertinnen für gesellschaftliche Entwicklungen in Belarus wird über aktuelle Trends und die Haltung der Belaruss*innen zu innen- und außenpolitischen Fragen diskutiert und diese im Kontext der deutsch-belarussischen und europäischen Beziehungen reflektiert.
Begrüßung
DR. ANNEKE HUDALLA, Europäische Akademie Berlin
N.N. (tbd), deutsch-belarussische gesellschaft, Berlin
Diskussion
OKSANA SCHELEST, Zentrum für Europäische Transformation, Minsk
SWIATLANA SINKEWITSCH, Büro für Europäische Expertise und Kommunikation, Minsk
Moderation
DR. GABRIELE FREITAG, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, Berlin
Kommentar
N.N. (tbd), deutsch-belarussische gesellschaft, Berlin
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde [https://www.dgo-online.org/], der deutsch-belarussischen gesellschaft [http://www.dbg-online.org] und der Europäischen Akademie Berlin [http://www.eab-berlin.eu]. Sie findet in deutscher und russischer/belarussischer Sprache mit simultaner Verdolmetschung statt. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Gespräche bei einem Glas Wein fortzusetzen.
Um Anmeldung bis zum 20. September 2017 wird gebeten an: info@dbg-online.org.
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