
Fachgespräch: Georgien vor den Parlamentswahlen
Date
Address
Organiser type
Section
Event Location
Event Description
Nach den aufregenden Jahren der Präsidentschaft von Mikheil Saakaschwili mit dem negativen Kulminationspunkt des russisch-georgischen Krieges um Südossetien 2008, den Massendemonstrationen und schließlich dem durch demokratische Wahlen erreichten Machtwechsel 2012 ist Georgien weitgehend aus den internationalen Schlagzeilen verschwunden.
Ist das ein Zeichen für eine nachhaltige demokratische Stabilisierung der Verhältnisse in dem kleinen südkaukasischen Staat?
Nun steht Georgien erneut vor Parlamentswahlen, deren Ausgang ganz offen erscheint.
Anlass für eine reformpolitische Bilanz:
Welche Fortschritte in Richtung Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sind in den letzten Jahren erreicht worden?
Gibt es eine echte demokratische Öffentlichkeit, die Grundvoraussetzung demokratischer Wahlen ist?
Wie stark sind wirtschaftliche und politische Macht noch immer miteinander verflochten?
Welche Rolle spielt die Kirche in den politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen?
Wie wird das Thema Visaliberalisierung in Georgien bewertet und welches Potenzial besitzt das am 1.07.2016 in Kraft getretene EU-Assoziierungsabkommen für das Land und die gesamte Kaukasus-Region?
Das Fachgespräch richtet sich an Multiplikator/innen aus Medien, Politik und Wissenschaft und soll dabei helfen, die Ergebnisse der Wahlen im Oktober und mögliche Ereignisse vor und nach den Wahlen einzuordnen.
Unsere Gäste aus Georgien sind Führungskräfte aus vier der wichtigsten georgischen Nichtregierungsorganisationen, die sich zu einer von der Open Society Georgia Foundation unterstützten Monitoring-Koalition zusammengeschlossen haben:
Ana Natsvlishvili, Geschäftsführerin, Georgian Young Lawyers Association
Mikheil Benidze, Geschäftsführer, International Society for Fair Elections and Society
Murman Margvelashvili, Direktor, World Experience for Georgia
Erekle Urushadze, Projektleitung, Transparency International Georgia
Vano Chkheidze, Programmleiter EU Integration, Open Society Georgia Foundation
Moderation: Walter Kaufmann, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Im Anschluss an das Fachgespräch laden wir Sie zu einem Mittagsimbiss ein.
Sprache: Das Fachgespräch findet in englischer Sprache statt.
Um Anmeldung wird gebeten unter: giebel@boell.de
Related Events
Als prominente Gäste werden u. a.
Zukunft deutsch-polnisch, Aussicht europäisch
DISKUSSIONSVERANSTALTUNG
06.06.2017
18:00 – 20:00 Uhr
Europäische Akademie Berlin
Die Botschaften von Estland, Lettland und Litauen, zusammen mit der Europäischen Akademie, laden herzlich ein, am 23. Juni, das traditionelle baltische Sommerfest – Johannisnacht – gemeinsam zu erleben!
Das Fest bietet:
Podiumsdiskussion
DISKUSSIONSVERANSTALTUNG
25.09.2017
18:00 – 20:00 Uhr
Europäische Akademie Berlin
Call for participation:
Poland and the European Union in 2035
A Scenario-Workshop held at the European Academy Berlin
September 29-30, 2017 in Berlin
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
DISKUSSIONSVERANSTALTUNG
10.10.2017
18:30 – 20:00 Uhr
Europäische Akademie Berlin
FISHBOWL, Projektreihe: WortWechsel
11.10.2017
19:00 – 20:30 Uhr
22. Herbstgespräche
Mehr Aufklärung - mehr Demokratie?
Chancen und Grenzen politischer Bildung in Mittel- und Osteuropa
Mittwoch, 08. November 2017, 14.30 Uhr
Ukraine im Fokus
PODIUMSDISKUSSION, Projektreihe: AGREE
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
Drei Zukunftsszenarien in der Diskussion
PODIUMSDISKUSSION, Projektreihe: EFS
Podiumsdiskussion 06. Februar, 16.30 Uhr
The Czech-German Young Professionals Program (CGYPP), established in 2008, is an international network for young experts, multipliers, movers and shakers from Germany and the Czech Republic. The program interlinks the fields of academia, business, media, politics, public administration and NGO.
Inforadio rbb - Das Forum mit Dietmar Ringel
DISKUSSIONSVERANSTALTUNG
07.05.2018
19:00 – 20:30 Uhr
Europäische Akademie Berlin
Straßenkämpfe in Kiev. Sturz der Regierung Janukowitsch. Annexion der Krim durch Russland. Kaum ein Vertrag zwischen der EU und einem Drittstaat hat in den vergangenen Jahrzehnten derart dramatische Folgen nach sich gezogen wie das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine.
Events of the week
Jobs
EURACTIV News
- Tackling Russian disinformation requires cross-society effort, experts say
- From mobile phones to robotic arms – changing healthcare in war settings
- Car batteries could kick-start the European raw materials recycling market
- Co-managing city assets to improve the quality of democracy
- Russia seeks to meet ‘existential threats’ in new foreign policy doctrine