Das Programm folgt in Kürze.
HBS: Rohani gegen die Hardliner
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Was wir von den Präsidentschaftswahlen im Iran erwarten können
Podiumsdiskussion
Mit:
Bahman Nirumand (Journalist und Publizist)
Azadeh Zamirirad (Stiftung Wissenschaft und Politik - SWP)
Robert Siegfried (Auswärtiges Amt)
Moderation:
Bauke Baumann (Heinrich-Böll-Stiftung)
Sprache: Deutsch
Am 19. Mai 2017 wählt Iran einen neuen Präsidenten. Dann entscheidet sich, ob der moderate Amtsinhaber Hassan Rohani wiedergewählt wird – das scheint derzeit alles andere als sicher. Rohani steht im Kreuzfeuer der Hardliner. Sie werfen ihm vor, mit dem Atomabkommen und der graduellen Öffnung des Landes die Unabhängigkeit der Islamischen Republik zu gefährden. Angesichts der langsamen wirtschaftlichen Erholung des Landes, die weit hinter den Erwartungen der Iranerinnen und Iraner zurückbleibt, fällt diese Kritik auf fruchtbaren Boden. Gleichzeit ist Rohani aber immer noch sehr populär. Die Menschen verknüpfen mit ihm die Hoffnung auf Wandel, auch wenn er viele seiner innenpolitischen Reformvorhaben bislang nicht umgesetzt hat.
Wir suchen Antworten auf diese Fragen: Wer sind Rohanis Herausforderer und was steckt hinter ihrer Kritik? Was wäre von einer zweiten Amtszeit Rohani zu erwarten? Welche innenpolitischen Herausforderungen müsste er angehen? Welche potentiellen Folgen hätte die Abwahl von Rohani für das Atomabkommen und die Regionalpolitik? Was steht für Europa auf dem Spiel?
Information:
Birgit Arnhold, E-Mail arnhold@boell.de, T 030-285 34 -353
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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